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Leistungen

Unser Leistungsspektrum auf dem Gebiet der Tragwerksplanung.

Allgemeiner Hochbau
Neubau

In diesem Aufgabengebiet erstellen wir mit Hilfe modernster Software die Planungsunterlagen für Objekte, welche in üblichen bzw. traditionellen Bauweisen geplant werden (Holzfachwerkhäuser, Holzhäuser in Holzständerbauweise, massive Gebäude mit z.B. Holzbalkendecken, Handmontagedecken Stahlbetondecken in Ortbetonbauweise oder Filigranbauweise, mit Mauerwerks- oder Stahlbetonwänden), bis hin zu komplizierten räumlichen Tragstrukturen (räumliche Gesamtsysteme - Faltwerke, berechnet mittels 3D-FEM Systemen). Dabei können die zeitgemäß anspruchsvollen Wünsche sowohl der Bauherren als auch der Architekten umgesetzt werden.

Auch die Gründung mancher Objekte stellt besondere Anforderungen an die Planung dar. Teilweise werden Bereiche von Gebäuden oder gesamte Gebäude über Bohrpfähle (Spezialtiefbau) gegründet. Eine Kombination verschiedener Gründungsvarianten aufgrund komplizierter Baugrundverhältnisse gehört dabei ebenfalls zu unseren Leistungen.

Allgemeiner Hochbau
Sanierung

In diesem Aufgabenspektrum erstellen wir die Planungsunterlagen für Objekte, welche saniert, umgebaut oder erweitert werden sollen. Dabei werden z.B. Aufstockungen betrachtet. Teilweise sind neue Deckensysteme erforderlich (Austausch der Bestandsdecken). Oft handelt es sich auch um eine Änderung der Dachkonstruktion, bei welcher die vorhandene Konstruktion entsprechend umgebaut werden soll. Teilweise planen wir aufgrund massiver geometrischer Veränderungen neue Dachkonstruktionen, wenn ein Bestandsumbau nicht realisierbar ist.

Es kommt auch vor, dass Bestandsfundamente für neue höhere Lasten nicht mehr ausreichend tragfähig sind. Dann kommen eventuell konventionelle Fundamentertüchtigungen zum Einsatz. Oder es kommt zu einer Baugrundverbesserung durch z.B. HDI-Verfahren (Erhöhung der Tragfähigkeit des Baugrunds durch Einbringen entsprechender Injektagesuspensionen mittels Hochdruckverfahren), welche in Abstimmung mit einem Baugrundgutachter festgelegt bzw. definiert werden.

Weiterhin gehört es zu unseren Aufgabengebieten, z.B. Aufzugskonstruktionen in oder an Bestandsgebäuden rohbautechnisch "ein- bzw. anzuplanen". Dabei werden die Einfassungen der Aufzüge unterschiedlich gewünscht (Mauerwerkswände, Stb.-Wände oder Stahlkonstruktion).

Bei allen nachträglichen Gebäudeeingriffen heißt es i.d.R. mit Fingerspitzengefühl zu arbeiten. Dabei ist es üblicher Weise unerlässlich, das jeweilige Objekt "kennenzulernen". Je nach Erfordernis lassen wir dabei vorab Freilegungen durchführen, um die Aufbauten bzw. die Tragkonstruktion sowie den Lastfluss zutreffend nachvollziehen zu können. Manchmal ist es auch erforderlich, vorhandene Baustoffe durch ein Baustofflabor erkunden zu lassen, z.B. die Güte von Bestandsmauerwerk.

Stahlbau

In diesem Aufgabengebiet erstellen wir die Planungsunterlagen für Stahlkonstruktionen wie Hallentragwerke, Treppenkonstruktionen und Dachkonstruktionen (z.B. Fachwerkbinder etc.). Dabei werden, falls es erforderlich ist, entsprechende Übersichtszeichnungen angefertigt. Bei der Aufstellung der Statischen Berechnung planen wir üblicher Weise alle relevanten Anschlüsse bereits im Zuge der Genehmigungsplanung, so dass sich bei den nachfolgenden Werksplanung durch den jeweiligen Stahlbauwerksplaner die gewählten Querschnitte im Zuge etwaiger Anschlussplanungen nicht mehr ändern.

Ingenieurbauwerke

In diesem Aufgabengebiet erstellen wir die Planungsunterlagen für einfache Stützbauwerke wie Stahlbetonwinkelstützwände (auch mit Mauerwerk im Verbund od. mit Vormauerung). Auch Spundwandplanungen oder Trägerbohlwandplanungen gehören zu unseren Aufgabengebieten. Weiterhin planen wir Brückenbauwerke, welche i.d.R. als Stahlbetonkonstruktionen ausgeführt werden. Dabei legen wir unterschiedliche Statische Systeme zugrunde (Rahmentragwerke oder gelenkig gelagerte Überbauten, welche auf den jeweiligen Widerlagern verankert werden). Als Gründungen kommen z.B. übliche Winkelstützwandsysteme oder aber auch kastenförmige Widerlager auf Bohrpfählen zum Einsatz. Auch hierbei umfasst die Planung allgemein übliche Berechnungsmethoden bis hin zu komplizierten räumlichen Tragstrukturen (räumliche Gesamtsysteme - Faltwerke, die mittels einem 3D-FEM Systems berechnet werden).

Fensterstatik

„Fenster/ Fassaden und Statik – Ein Thema für sich.“

Seit ca. 2015 beschäftigen wir uns mit allen erforderlichen Nachweisen rund um das Thema Fenster und Fassaden. Dabei gibt es für Fassaden schon viele Jahre Systemlösungen für eine Vielzahl an Einbausituationen.

Anders ist dies jedoch bei dem Thema Fenster. Die Aufgabenstellung setzt sich im Wesentlichen aus den Nachweisen für Glas, Profile, Geländer, Verankerungen der Geländer an Fensterprofile und der Verankerung des Fensters an der Rohbaukonstruktion zusammen. Die Herausforderung stellt i.d.R. die Verankerung an der Rohbaukonstruktionen dar. Es wird zwischen der standardmäßigen Montage in der Rohbaulaibung und der Vorwandmontage unterschieden, bei der die Fenster für thermische Vorteile außerhalb der Rohbaulaibung montiert werden.

Im folgenden Artikel erklärt unser langjähriger Partner Herr Robert Leinert (Leiter Produktmanagement bei der Meesenburg Gruppe) genau, warum die Vorwandmontage im Neubau nicht mehr wegzudenken ist.
Leinert: "Vorwandmontage sollte im Neubau gesetzt sein."